Empire Deluxe
für PC (DOS)

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Mr Creosote:dogchainx:Gesamt:
4/6
Besucherwertung:
5/6
Firma: White Wolf Productions / New World Computing
Jahr: 1993
Genre: Strategie
Thema: Brettspiel / Historisch / Multiplayer / Schifffahrt / Krieg
Sprache: English
Lizenz: Kommerziell
Aufrufe: 49801
Rezension von Mr Creosote (25.07.2020)
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Die Deluxe-Versionen der frühen 90er Jahre waren schon ein seltsamer Trend. Es handelte sich um maximal leicht erweiterte Remakes der Originale. Deluxe M.U.L.E. schaffte es nicht zur Fertigstellung, aber unter anderem Railroad Tycoon, Pirates! und Warlords II wurden derart verwurstet. Und natürlich Empire. Für dieses Spiel war es nicht gerade das erste Remake. Am bekanntesten mag seinerzeit die 1987er-Version mit dem Untertitel Wargame of the Century gewesen sein, doch die Geschichte des Spiels reicht zurück bis zu den Mainframes der 70er Jahre, wo es bereits mit reiner Zeichensatzoptik lief, bevor es dann in den 80er Jahren seinen grafischen Weg auf die aktuellen Heimcomputer fand, und so die kommerzielle Ausschlachtung des bereits ausgereiften Spielkonzepts begann.

Wie erwartet entfernt sich Empire Deluxe nicht weit von der vorher verbreiteten Version. Veteranen finden einen schnellen Einstieg, bis hin zu den identisch weiterverwendeten Icons der militärischen Einheiten. Das Grundkonzept, von einer einzigen Stadt aus den Rest der Welt erst zu erkunden und dann zu erobern, bleibt natürlich ohnehin bestehen. Im Standardmodus spielt sich Deluxe identisch zu seinem Vorgänger.

Augenfälligste Änderung ist natürlich die Optik. Wobei sich auch dies in engen Grenzen hält. Weiterhin kann man die Grafik maximal als funktional bezeichnen. Immerhin werden hohe Bildschirmausflösungen (bis zu 800x600, sehr ungewöhnlich zu der Zeit) unterstützt und bieten so einen guten Überblick über das Schlachtfeld, aber sonst war nichts gewesen. Die Steuerung geht in Ordnung, aber einige Aktionen brauchen zu viele Klicks; insbesondere muss man zum Scrollen zwangsweise die Balken an den Bildschirmrändern verwenden und eine Einheit aus dem Wachdienst wieder „aufzuwecken“ ist umständlicher als nötig. Was den Sound angeht, gibt es einerseits unaufdrängliche Standard-Kampfeffekte und dazu die Musik aus der Hölle!

Während der Schlacht wird die immer gleiche Melodie gespielt. Jene Melodie an sich ist vergessenswert, wäre aber keiner weiteren Erwähnung wert, wäre sie technisch richtig ins Spiel integriert worden. Doch es gestaltet sich so, dass sie jedes mal neu beginnt, sobald eine andere Einheit aktiv wird. Eine typische Karte ist recht groß, so dass die Anzahl der Einheiten schnell steigt. Typischerweise macht man nicht für jede einzelne Einheit eine Bedenkpause, sondern überlegt sich seine Strategie global und sieht dann jede Bewegung als Teil des großen Plans. Man bewegt Einheiten also in schnelles Abfolge – so dass die ersten zwei Sekunden der Musik immer und immer wieder wiederholt werden. Musik ist zugegeben nicht der wichtigste Teil eines strategischen Kriegsspiels, aber so macht es doch den Eindruck, als wäre die Musikintegration niemals ernsthaft getestet worden. Lautsprecher aus!

Selbst wenn man die Technik beiseite stellt, mag Empire Deluxe bereits 1993 ein wenig altmodisch gewesen sein, doch weitere 27 Jahre später ist es den durchschnittlichen Spielererwartungen so weit entrückt wie nur vorstellbar. Es ist ein umfangreiches Spiel und eine Partie ist nicht etwa in klar unterschiedliche Phasen eingeteilt, die sich spielerisch unterscheiden würden. Geführt wird man ohnehin nicht. Und natürlich ziehen sich Partien gegen Ende wie zähes, altes Kaugummi, wenn man noch zwei Stunden damit verbringen muss, irgendwo versprengte Städte zu erobern, obwohl der Sieger schon längst feststeht. So nebenbei mal hier und dort immer mal wieder Häppchen von zehn Minuten zu spielen, klappt auch nicht.

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Wer an dieser Stelle also noch mitliest, dem kann man wohl Interesse an diesem Genre unterstellen, deshalb noch ein paar Details.

Was Empire bis heute von den meisten anderen Kriegsspielen unterscheidet, ist sein Fokus auf Marineoperationen. Landstreitkräfte beschränken sich auf einen einzigen Einheitentyp und das gleiche gilt für die Luftwaffe. Die Marine setzt sich dagegen aus immerhin sechs Schiffsmodellen zusammen. Selbst, wenn man den Armeetransporter und den Flugzeugträger nicht zählt, bleiben vier. Davon sind drei Kampfschiffe unterschiedlicher Größe, für die die übliche Abwägung zwischen Produktionszeit und Kampfkraft gelten. Zuguterletzt bleibt das U-Boot, für das spezielle Sichtbarkeitsregeln gelten (Truppentransporter und Schlachtschiffe sind besonders anfällig für ihre Überfälle). Siegbedingung ist immer die Eroberung aller Städte, wozu natürlich Landstreitkräfte unabdingbar sind, jedoch sind Landschlachten reine Verschleißkämpfe. Die eigentlichen strategischen Entscheidungen drehen sich darum, wo man anzugreifen gedenkt, und wie man seine Armeen dorthinbekommt – meist auf dem Wasserweg. Die verletztlichen Transporter müssen also auf dem Weg geschützt und die Küsten durch Artilleriefeuer gesäubert werden, bevor man landet und in Richtung der Städte marschiert.

Deluxe bietet zusätzlich einen Anfängermodus, in dem noch weniger Einheitentypen verfügbar sind (lohnt nicht weiterer Besprechung), sowie einen erweiterten Modus mit zwei neuen Einheiten. Landarmeen können nun aus Infanterie und Panzern (unter Wiederverwendung des Armeeicons des Vorgängers…) bestehen, wobei letztere einfach eine schnellere, stärkere Version der Standardarmeen sind, dafür aber länger in der Produktion brauchen. Darüber hinaus müssen sie auf verschiedene Geländetypen Rücksicht nehmen: in Wäldern geht's nur langsam voran, in Gebirge können sie überhaupt nicht usw. Bomber schlagen sich schlecht gegen Jagdflieger, aber sie können die Produktionskapazität von Städten schwächen. Erfolgreiche Bombardements verlangsamen die Produktionszyklen. Neue Effizienz kann nur durch die komplette Deaktivierung der aktuellen Einheitenproduktion wiedergewonnen werden.

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Ob solche konzeptuellen Erweiterungen in Strategiespielen funktionieren, kann man – im Negativen – daran messen, ob sie eine vorher vorhandene Spielbalance stören, sowie – im Positiven – ob sie neue strategische Optionen eröffnen. Trifft keins von beiden zu, ist alles nur Show, die nur zu mehr Quantität führt.

Doch es ist alles gutgegangen. Die Änderungen mögen oberflächlig betrachtet gering sein, doch insbesondere die Aspekt der Produktionseffizienz und der Produktionsspezialisierung der Städte (so dass bestimmte Einheitentypen in weniger als der normalen Zeit gebaut werden können) erweitern die Weltsimulation immens, passen sich aber gleichzeitig nahtlos ein. Sie eröffnen neue strategische Möglichkeiten, ohne alles bisher gelernte auf den Kopf zu stellen. Der Lackmus-Test erweist sich als positiv, sobalb man erkennt, dass im gleichen Sinne wie das Abfangen großer Seetransporte zuvor, gezieltes Bombardement wichtiger Produktionsstandorte die Kriegsgeschicke wenden kann. Ein cleverer, aber bislang durch unglückliche Umstände ins Hintertreffen geratener Spieler kann es so eventuell noch mit einem weit vorgepreschten Feind aufnehmen.

Da strategische Breite und Tiefe in diesem Sinne ausgebaut wurden, bleibt Empire Deluxe die Version, an die man sich in dieser langen Ahnenreihe halten sollte. Ob es mangels entscheidender Änderungen seinerzeit für Besitzer des Vorgängers seinen Preis wert war, sei man dahingestellt, aber heute ist diese Frage nur noch von nachgelagertem Belang. Die Nischenzielgruppe hat sich seitdem sicher nicht vergrößert. Innerhalb der Nische ist es allerdings immerhin eine gute Wahl.

Rezension von dogchainx (10.01.2015)
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Empire Deluxe wurde Anfang der Neunziger als eine Neufassung des ursprünglichen Spiels Empire: Wargame of the Century veröffentlicht. Obwohl es im Vergleich zu anderen Strategiespielen ziemlich simpel gestrickt ist, eroberte es die Herzen zur Zeit seiner Veröffentlichung im Sturm. So sehr sogar, dass es auch heute noch käuflich erworben werden kann! Damals, in den frühen Neunzigern, war es eines der wenigen Strategiespiele, das Stunden meiner Zeit regelrecht verschlungen hat. Werfen wir doch einmal einen Blick auf diesen Klassiker…

Beim Starten eines neuen Spiels öffnet sich ein Menü, zum Einstellen der Regelstufe: Einfach, Standard und Fortgeschritten. Einfach stellt dem Spieler einen vom Computer gesteuerten Gegner auf einer zufällig generierten 50x50 Weltkarte gegenüber. Es gibt keine Anpassungsmöglichkeiten auf dieser Schwierigkeitsstufe und die Karte ist für beide Parteien vollständig aufgedeckt. Die Vorgehensweise während des Spiels ist sehr einfach: Erobere die Städte um mehr Einheiten bauen zu können. Man gewinnt indem man entweder die letzte Stadt seines Kontrahenten erobert, oder indem dieser aufgibt. Das ist an und für sich recht unkompliziert, allerdings erst auf den höheren Schwierigkeitsgraden (Standard und Fortgeschritten), wird Empire Deluxe zu einer wirklich erfüllenden Erfahrung.

Die Standard-Regeln verleihen dem Spiel sowohl etwas mehr Flexibilität als auch eine größere Herausforderung. Im Start-Menü kann man bei diesen aussuchen wie viele Kontrahenten es geben soll, wer sie steuert (weitere menschliche Spieler oder der Computer, insgesamt bis zu sechs davon) und ob es Handicaps bei der Herstellung von Einheiten geben soll. Schließlich kann man auch noch die Größe der Weltkarte einstellen (bis zu 150x200… was recht gigantisch ist bei diesem Spiel). Die Standard-Regeln fügen Kampfjets, U-Boote und Flugzeugträger zu den Einheiten hinzu. Außerdem kommt noch ein Nebel des Krieges dazu, der die ganze Karte, mit Ausnahme der unmittelbaren Umgebung, schwärzt. Um die beste Strategie für die eigene Startposition zu entwickeln, muss man also mit seinen auf Erkundung gehen. Diese sind dafür nicht allzu dumm, da man sie anweisen kann zu bestimmten Punkten zu reisen, Gegenden zu patrouillieren und ihnen noch eine Reihe anderer Befehle erteilen kann, so dass man nicht völlig kleinteilig jeden einzelnen Schritt seiner Truppen planen muss. Das macht das Spiel um einiges angenehmer, sobald man mehr als 50 Einheiten auf der Karte hat.

Der Fortgeschritten-Modus ist ziemlich dasselbe wie der Standard-Modus, außer dass zu den Einheiten noch Panzer und Bomber hinzu kommen. Der Panzer ist ein wenig zäher als die Infanterie und nur diese beiden sind in der Lage Städte einzunehmen. Der Bomber ist ein echter Alptraum für alle Einheiten außer den Kampfflugzeugen. Ich habe schon gesehen, dass er dutzende Transportschiffe, voll geladen mit schwerem Gerät, versenkt hat.

Im Fortgeschritten-Modus auf einer großen Karte mit zahlreichen Gegner brilliert das regelrecht. Die KI ist simpel gestrickt, aber gnadenlos was Überleben anbelangt. Wenn man auch nur eine einzige gegnerische Stadt übersieht, reicht dass unter Umständen schon dass sie doch noch das Blatt zu ihren Gunsten wendet. Obwohl das Spiel leichter zu gewinnen ist, sobald man einmal eine größere Zahl an Einheiten zusammengesammelt hat, gibt es einem einiges zu Denken auf, wohin man seine Truppen auf der riesigen Karte bei der langsamen Bewegungsgeschwindigkeit bringen soll. Ich habe ein paar spannende Momente erlebt, in denen ich dem Gegner ordentlich in den Hintern getreten habe, nur um dann ein paar Züge später mit dem schieren Überleben zu kämpfen, weil die KI nach der Eroberung einer weitab gelegenen Stadt lawinenartig mehr als die Hälfte meiner Städte in deren Umgebung eingenommen hat. Das Aussenden von Patrouillen und gute Luftunterstützung sind wirklich überlebenswichtig.

Vielleicht ist dem ein oder anderem schon aufgefallen, dass es nur je zwei Einheiten für die Luftstreitkräfte und die Bodentruppen, aber sechs Marineeinheiten gibt. Das Spiel legt also ein hohes Gewicht auf gut ausgebaute Seestreitkräfte. Die Zufallskarten bestehen meist aus sehr kleinen Landmassen mit viel Wasser dazwischen. Die Bodentruppen können nur mit Transportschiffen über das Wasser gebracht werden, und diese geben dann sehr leichte Ziele für gegnerische Flugzeuge und Kampfschiffe ab. Man muss eine ganze Reihe von Strategien anwenden um das Spiel zu gewinnen. Luftüberlegenheit, große Flottenverbände, die richtige Größe der Armee… man braucht sie alle um den Sieg davonzutragen.

Den Karteneditor möchte ich nur kurz erwähnen, auch wenn er ein sehr weites Spektrum an Möglichkeiten bietet. Man kann sich nach Herzenslust Karten und Szenarien, die man gerne einmal probieren möchte, zusammenschustern. Ich glaube es gibt eigentlich nichts, das man nicht auf den Karten platzieren könnte. Lust darauf die Landung in der Normandie nachzustellen? Nur zu!

Das Spiel hat allerdings auch ein paar Makel, die es von einem 6/6 zu einem 4/6 machen. Civilization ist ein Spiel, das ich auch SEHR viel gespielt habe, und es kommt diesem hier so nahe, dass ich es für Vergleiche heranziehen möchte. Anders als dort kann man in Empire Deluxe seine Städte und Einheiten nicht ausbauen bzw. verbessern. Es gibt zudem keine Technologien zu erforschen und man kann mit seinen Feinden nicht verhandeln. Bei Empire Deluxe kriegt man wirklich nur dass, was man schon zu Beginn zu Gesicht bekommt. Es versucht aber auch nicht wirklich ein Civilization-Klon zu sein, es ist ein recht geradliniges Strategiespiel. Die Musik sollte wohl auch nicht unerwähnt bleiben. Obwohl sie nicht unbedingt schlecht ist, wirkt sie dadurch, dass sie nach jedem Zug einer Einheit wieder von vorne zu spielen beginnt, schlimmer als ein Besuch beim Zahnarzt! (Mr Creosote erwähnt das auch in seiner Rezension.)

Mit Empire Deluxe verbinde ich ein paar sehr schöne Erinnerungen, weil es, soweit ich mich erinnern kann, das erste Strategiespiel war, dass ich damals, Anfang der 90er, auf einem PC gespielt habe. Wem nach einem einfachen Strategiespiel zumute ist, und nicht so viel Mikromanagement wie bei Civilization betreiben will, dafür aber auch mehr Flexibilität als bei Risiko wünscht, für den dürfte Empire Deluxe genau richtig sein.

Am besten einfach einmal ausprobieren! Man sollte nur darauf achten, dass man ehe man das Spiel abschließend beurteilt zumindest ein, zwei Runden im Fortgeschrittenen-Modus mit 5 Computer-Gegnern gespielt hat. Dort liegt nämlich die wahre Stärke des Spiels.

Übersetzt von Herrn M.

Archivierte Rezension(en) ↓

Rezension von Mr Creosote (04.09.2000)
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Empire hat eine ganze Generation von Programmierern dazu inspiriert, ähnliche Spiele zu machen. Das Konzept ist simpel, aber trotzdem fesselnd: Mit einer einzigen Stadt anfangend baut man sich eine Armee auf und erobert die gesamte (unbekannte) Welt. Das war's. Schlicht und einfach. Vielleicht hat man das schon ziemlich oft gesehen, aber sicherlich meistens nicht so gut umgesetzt!

Empire Deluxe betont Seeschlachten. Es gibt viel mehr Schiffstypen als verschiedene Landeinheiten oder Flugzeuge. Natürlich sind die Städte immer noch das allerwichtigste, aber man muss wohl erst zu all den Inseln hinkommen. Und dafür braucht man eine starke Flotte. Städte sind sowieso nicht einfach zu verteidigen, weil man keine Einheiten in ihnen stationieren kann. Eine offensive Strategie ist also erfolgsversprechender.

Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade wurden sehr gut umgesetzt. Langsam werden immer mehr Regeln eingeführt. Alles sehr individuell anpassbar, so dass es jedem recht gemacht werden kann. Auf höheren Stufen gibt es sogar einen wirtschaftlichen Aspekt: Die Städte haben unterschiedliche Produktionskapazitäten, die man auch erhöhen oder durch Bombardement erniedrigen kann. In Multiplayer-Partien (die wirklich lustig werden können!) kann man auch Handicaps für erfahrene Spieler einstellen, um die Chancengleichheit zu bewahren.

Neben den Zufallskarten gibt es eine Menge Szenarien (die meisten von den Datendisketten). Alle Arten von Schlachten sind hier dabei: fiktive, historische und sogar Science Fiction. Wirkliche „Simulationen“ historischer Kriege sollte man allerdings nicht erwarten. Realistisch ist es keineswegs! Aber darum geht es in dem Spiel auch nicht. Es ist schneller Spaß. Und der Karteneditor ist auch äußerst praktisch.

Diese „Deluxe“-Version unterstützt auch sehr gute Grafik in hohen Auflösungen. Ein großer Vorteil, weil man so VIEL von der Karte auf einmal sieht!

Der einzige Nachteil: der sound. Es ist mir völlig unverständlich wie jemand die Idee gehabt haben kann, die sogenannte Musik immer wieder neu anzufangen, wenn man eine Einheit bewegt hat. Nervig!
Ihr werdet nicht enttäuscht sein!

Es gibt eine neue Version dieses Spiels namens „Empire Deluxe Internet Edition“, die an sich einfach das alte Spiel ist, nur dass sie auf aktuellen Microsoft-Betriebssystemen läuft, und zusätzlich übers Internet spielbar ist.

Ich selbst bin von dieser Version ziemlich enttäuscht, weil die Hardwareanforderungen künstlich und unnötig aufgeblasen sind, und weil man ein Spyware-Betriebssystem braucht, um sie überhaupt zu spielen. Trotzdem will ich es unterstützen, dass sich jemand überhaupt einem klassischen Spielkonzept angenommen hat. Selbst wenn dadurch das Original von der Bildfläche verschwindet. Deshalb bieten wir hier keinen Download mehr an. Wer nach dem DOS-Spiel gesucht hat, dem kann ich nur viel Glück bei der weiteren Suche wünschen - wir können nicht helfen.

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