Hook
für Amiga (OCS/ECS)

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Mr Creosote:Wandrell:Gesamt:
2.5/6
Firma: Ocean
Jahr: 1992
Genre: Adventure
Thema: Umsetzung eines anderen Mediums / Cartoon & Comic / Sonstige Fantasy / Humor / Piraten
Sprache: English, Deutsch
Lizenz: Kommerziell
Aufrufe: 21698
Rezension von Mr Creosote, Wandrell (13.10.2012)
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[Wandrell] Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an einen Film, der vor zwanzig Jahren die Geschichte Peter Pans neu auflegte. Die Namensgleichheit mit diesem Spiel ist kein Zufall, es handelt sich hierbei also um eine Adaption von Spielbergs Hook.

[Mr Creosote] Das Spiel wurde von Ocean entwickelt, die damals berüchtigt für ihre Filmumsetzungen waren. Berüchtigt, da die Filme in jenen Spielen oft kaum wiederzuerkennen waren. Es gab durchaus Kritiker, die behaupteten, Ocean würde pro Lizenz einfach jeweils ein fertiges Spiel aus der Schublade ziehen, einen neuen Spielersprite einbauen und es dann unter dem Namen des Films verkaufen. Was immerhin erklären würde, warum diese Filmumsetzungen fast immer Jump'n'Runs waren.

[Wandrell] Ich denke mal, dass sie vielen Leuten, so wie mir, primär durch ihre Konsolenspiele ein Begriff waren, die zu den billigen NES-Spielen gehörten, die jeder mal gespielt hatte. Doch in diesem Fall entschlossen sie sich, aus der Lizenz ein Adventure zu machen, was glaube ich für sie eine Premiere darstellte.

Eine Filmumsetzung mit Handlung?

[Mr Creosote] In dem Stil sind ebenfalls Hook-Spiele erschienen, beispielsweise auf dem C64 und dem SNES. Wir haben uns heute aber mal das Adventure, das auf neueren Computersystemen herauskam, vorgenommen, das gemessen an üblichen Ocean-Standards sehr ausführlich die Geschichte erzählt. Sogar dermaßen ausführlich, dass das Intro gleich eine komplette Diskette für sich beansprucht!

[Wandrell] Das hat mich überrascht, da das Intro dann gar nicht mal so lang war. Es gibt einem all die Informationen darüber, wie die Geschichte beginnt, aber andererseits scheint zwischen dem Ende des Intros und dem Anfang des Spiels doch noch etwas zu fehlen. Solche Zwischensequenzen hätte man ruhig häufiger einbauen können.

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Reise nach Nimmerland

[Mr Creosote] Das Intro erzählt also die Geschichte Peter Bannings (im Film vom „kräftigen“ und unglaublich nervigen Robin Williams gespielt), dessen Leben ereignislos und langweilig vor sich hin plätschert. Bis er eines Tages nach Hause kommt, wo er statt seiner Kinder nur einen Erpresserbrief vorfindet. Hinter der Entführung steckt Captain Hook, ein boshafter Einwohner der Traumwelt Nimmerland.

Es ist nämlich so, dass Peter „Banning“ es zwar vergessen hat, aber in seiner Kindheit Peter „Pan“ war, der Junge, der niemals erwachsen werden wollte. Er hat seinerzeit in Nimmerland zahlreiche Abenteuer erlebt. Doch dann, so erzählt der Film, ist er eben doch erwachsen geworden und durch den täglichen Trott des Erwachsenenlebens hat er nun die Fantasie verloren, weswegen er sich eben nicht mehr an Nimmerland erinnern kann. Hook dürstet jedoch seit diesen Tage nach Rache und benutzt nun Peters Kinder als Köder. Die Fee Glöckchen bringt Peter wieder nach Nimmerland, wo dann das Spiel beginnt.

[Wandrell] Sein Ziel ist also klar, nämlich seine Kinder zu befreien. Doch um das zu erreichen muss Peter sich endlich an seine eigene Vergangenheit erinnern, vor Allem, da in einem Land der Einbildung niemand etwas mit einem Menschen zu tun haben will, der keine Träume hat.

[Mr Creosote] Es handelt sich also um den erwarteten Kitsch des Königs des Kitschgenres – das Spiel, wie auch der Film, sind völlig ohne Ironie inszeniert. Wer damit nicht umgehen kann, kann eigentlich auch direkt aufhören weiterzulesen. Es gibt gute Gründe, warum ihr (und ich auch) diesen Film verabscheuen!

[Wandrell] Positiv könnte man sagen, dass der Plot zum Glück keinen großen Einfluss auf das Spielgeschehen hat; negativ ausgedrückt verschwindet jedoch der logische Zusammenhang, der eigentlich nötig wäre, da es sich hierbei ja um eine direkte Adaption anstatt einem Spiel „auf der Basis von“ (wie beispielsweise Indiana Jones and the Last Crusade) handeln soll.

Eine Neuauflage Monkey Islands?

[Mr Creosote] Also mit anderen Worten: Erstmal gibt es fast keinerlei Handlungsentwicklung mehr, bis Peter dann schließlich seine frühere Identität wiederfindet (was eine zweite längliche Zwischensequenz auslöst). Stattdessen bekommen wir das vorgesetzt, was Ocean selbst in ihren Werbeanzeigen mit Monkey Island verglich.

[Wandrell] Das hat mich wirklich überrascht, da man sich doch spielerisch eher auf dem Territorium klassischer Adventures anstatt der „Grafikadventures“ von Sierra und Lucas bewegt. Natürlich sind die Übergänge dazwischen fließend, aber dieses Spiel ist doch ehrlich gesagt viel besser damit vergleichbar, was Core mit Spielen wie Curse of Enchantia machte.

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Einer der wenigen nicht-identischen Charaktere

[Mr Creosote] Na ja, Enchantia kam ja erst kurz nach diesem Spiel heraus, von daher ist es kein so guter Vergleichsmaßstab. Es gibt schon einige Parallenen zu Monkey Island: Der Protagonist, ein Fremder, findet sich in einer von Piraten bevölkerten Stadt wieder. Die erste Aufgabe ist es, „einer von ihnen“ zu werden (Guybrushs drei Aufgaben, Peters Suche nach einer Verkleidung), worauf sich dann die größere Problematik entspinnt.

[Wandrell] Der Charme fehlt aber, mir ist kein einziger Charakter im Gedächtnis geblieben. Die meisten scheinen ohnehin identisch zu sein und jede Unterhaltung, die man anfängt, endet nach wenigen Worten.

[Mr Creosote] Ob der Versuch der ähnlichen Gestaltung Erfolg hatte, ist natürlich eine ganz andere Diskussion. Die Struktur ist erstmal definitiv ähnlich und was Ocean dann noch behauptet hat, war, dass die Anzahl der Orte gleich ist. Das muss man jedoch ganz ähnlich einschränken, wie du es bezüglich des „Charmes“ getan hast: Durch die meisten Bildschirme läuft man in Hook einfach nur untätig durch, ohne dass dort jemals etwas passiert; auch sind viele Orte prinzipiell ähnlich… wie viele Kneipen gibt es eigentlich in dieser kleinen Stadt?

[Wandrell] Mindestens drei, und die auch noch sehr nah beineinander. Aber das überrascht mich eigentlich weniger, denn die Piraten brauchen ja Unterhaltung und das bedeutet wohl, sich zu betrinken.

[Mr Creosote] Man sollte auch erwähnen, dass das Spiel schon ein bisschen Vorwissen bezüglich der Materie voraussetzt. Obwohl Glöckchen quasi als Führerin und eingebaute Hilfefunktion immer dabei ist (eine gute Designidee), könnte die Zielsetzung, sobald Peter den Wald betritt und die verlorenen Jungs (seine Kindheitsfreunde) trifft, doch etwas unklar werden, wenn man den Film nicht gesehen hat. Was vom Designstandpunkt keine gute Entscheidung ist, denn trotz des kommerziellen Erfolgs des Films (von dem Ocean zum Entstehungszeitpunkt ja ohnehin noch nichts wissen konnte) ist es niemals eine gute Idee, sich auf extrinsische Informationen zu verlassen.

So macht man gute Rätsel?

[Wandrell] Was auch perfekt auf einen anderen Teil des Spiels zutrifft, die Rätsel. Auch wenn es immer grob klar ist, was zu tun ist, sind es die konkreten Rätsel und der Weg dahin noch lange nicht. Das liegt erstens daran, dass es keine Weg gibt, schnell zu erkennen, welche Objekte man überhaupt mitnehmen oder benutzen kann, so dass man schnell mal etwas übersieht, aber hauptsächlich, dass das Spiel anscheinend annimmt, dass man des Rätsels Lösung bereits kennt.

[Mr Creosote] Dem Mauszeiger hätte man sicherlich einen kleinen „Mouseover“-Effekt für Hotspots spendieren können, klar. Davon abgesehen gibt es an der Steuerung aber wirklich nichts zu meckern. Was die Rätsel angeht, so fallen sie tatsächlich manchmal in die Gefilde typischer Adventurelogik, d.h. sie machen es dem Spieler unnötig schwierig. Einen Piratenhut und passende Hosen aufzutreiben sollte in einer Piratenstadt wirklich einfacher sein. Doch trotzdem empfand ich die Rätsel keinesfalls als schwierig, geschweige denn unlösbar.

[Wandrell] Um diesen Hut zu bekommen, habe ich mehrere Anläufe gebraucht, da diese Art von Geschicklichkeitsrätsel im Adventuregenre einfach nicht gut funktioniert. Dass man es dann auch noch dreimal versuchen muss, bevor Peter sich überzeugen lässt, es überhaupt zu tun, ist etwas, das viele Leute aufgeben lassen wird.

[Mr Creosote] Interessant – mir fiel das Rätsel mit der Hose viel schwieriger als das mit dem Hut. Einen Piraten so betrunken zu machen, dass er einschläft, kann ich mir vorstellen. Doch ihm dann in aller Öffentlichkeit die Hose auszuziehen müsste doch eigentlich ein paar Nachfragen seitens der anderen Anwesenden auslösen.

[Wandrell] Dieses Rätsel zeigt auch noch ein anderes Problem des Spiels. Meistens werden einem die notwendigen Schritte von Peter selbst verraten. Man spricht mit einem Charakter und plötzlich fragt Peter über Objekte, die er finden muss, bevor der Spieler überhaupt davon weiß.

Im Fall dieses Piraten ist die Situation etwas unbehaglich. Dass ein Pirat einem nahelegt, ihn betrunken zu machen, um ihn dann auszuziehen, ist schon etwas seltsam.

[Mr Creosote] In seiner neuen Piratenverkleidung tritt Peter dann Hook gegenüber, aber ohne seine Kräfte wird er gar nicht erst ernstgenommen. So folgt ein zweiter Akt im Wald, der mit einem Labyrinth beginnt.

[Wandrell] Ich hasse Labyrinthe. Klar, das Spiel ist kurz, aber das ist keine Entschuldigung dafür, ein Labyrinth einzubauen.

[Mr Creosote] Damit kommen wir wieder auf Monkey Island zurück: Dort gab es ebenfalls ein Labyrinth in einem Wald. Doch hatte man dort eine Karte, die die Bewegungsrichtungen „verschlüsselt“ vorgab, so dass das Ganze eben einfach ein kleines Rätsel war. In Hook ist es nichts als ein Labyrinth ohne dazugehöriges Rätsel.

[Wandrell] Ich habe dann, als ich die verlorenen Jungs erreichte aufgehört zu spielen, da mir nicht mehr klar war, was ich eigentlich tun sollte und mir diese Rätsel auch ehrlich gesagt über waren. Doch wenn ich mich nicht täusche endet das Spiel dann sogar mit einem Schwertduell, in dem man die richtigen Antworten auswählen muss. Was diese Szene zum einzigen richtigen Dialog des Spiels machen würde.

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Wie passend! Du kämpfst wie eine Kuh!

[Mr Creosote] Genau, am Ende des Spiels wird das Duell zwischen Peter (nun in seiner engen grünen Hose) und Hook per Beleidigungen, die sie sich gegenseitig an den Kopf schmeißen, entschieden. Das zeigt jedoch wieder nur das gleiche: Wie entkernt dieser Monkey-Island-Abklatsch ist. Auf der Oberfläche ist alles gleich, aber der eigentliche Sinn, nämlich erstmal passende Beleidigungen und Antwort zu erlernen, fehlt – es ist ein reines Ratespiel.

[Wandrell] Letztendlich sind die Rätsel also größtenteils Raterei, da es keine sinnvollen Hinweise gibt, und die meisten Bildschirme sind nur Füllmaterial. Ich muss sagen, dass das Spiel meiner Meinung nach in den für ein Adventure wichtigsten Belangen scheitert.

[Mr Creosote] Ich möchte nochmal auf deine Aussage über die Dialoge zurückkommen. Es gibt doch zweifellos Dialoge im Spiel. Man kann es beinahe ohne solche durchspielen, aber das will ich mal Jemanden schaffen sehen…

[Wandrell] Die würde ich nicht als Dialoge bezeichnen. Von den Piraten gibt es doch niemals etwas anderes als „verschwinde“ zu hören. Und bei den sonstigen Charakteren beschränkt es sich auch nur darauf, auf ungeschickte Weise Hinweise zu geben. So wie man beispielsweise den Barmann fragen kann, wo man Piratenklamotten herbekommen kann, bevor man überhaupt weiß, dass man sich als Pirat verkleiden muss.

[Mr Creosote] Das ist aber nur treffende Kritik bezüglich der Spielstruktur, die es einem erlaubt, Aktivitäten in unlogischer Reihenfolge durchzuführen; nicht so sehr über die Dialoge an sich.

[Wandrell] Vergleichen wir es doch mal wieder mit Monkey Island: Dort gibt es witzige Dialoge, die den Charakteren erst Charakter geben. Hier trifft man immer wieder den gleichen Typen in anderer Kleidung. Doch OK, prinzipiell funktioniert das Dialogsystem schon so wie es soll. Nur wird es eben nicht sinnvoll eingesetzt.

[Mr Creosote] Na ja, in Monkey Island sind all die Piraten, die man auf Melée Island trifft und mit denen man sich duellieren kann, auch identisch bis auf ihre Frisuren und ihre Kleidung. Hook ja aber zugegebenermaßen wirklich mehr mit klassischen Rätselspielen gemeinsam, als einem Spiel wie Monkey Island, das vor Allem eine Geschichte erzählt. So erklären sich viele Dinge, wie eben auch beispielsweise der eher funktionale Blick auf die Charaktere.

Atemberaubende Grafiken… zu Werbezwecken?

[Wandrell] Zumindest die Grafik des Spiels gefällt mir wirklich gut. Auch sie erinnern mich an diverse Rätselspiele dieser Zeit, bei denen die Grafik (anstatt der Geschichte) das Spiel verkaufen sollte.

[Mr Creosote] Das Spiel sieht attraktiv aus, die Animationen sind gut und auch wenn sie eher klein geraten sind, sind die Charaktere gut voneinander zu unterscheiden — ich kann mich also ebenfalls nicht beschweren. Das animierte Menü im unteren Bildbereich, aus dem Hook manchmal zu Drohungen ansetzt, ist auch eine gute Idee.

[Wandrell] Ja, das war witzig. Manchmal wird er sichtbar nervös, so dass seine Oberlippe vor Ärger anfängt zu beben.

Das ist also gute Arbeit. Zynisch könnte man jetzt behaupten, dass das selbstverständlich gute Arbeit ist, denn die Grafik würde ja in den Werbeanzeigen auftauchen. Aber was soll's, es hilft dem Spiel.

Also ein Klassiker?

[Mr Creosote] Fassen wir die Dinge also mal zusammen: Wie ich gleich anfangs erwähnte, kann ich dem Film, auf dessen Basis dieses Spiel entstand, überhaupt nichts abgewinnen. Das liegt nicht daran, dass ich generell etwas gegen Geschichten für Kinder habe, sondern dass der Film einfach schrecklichster Kitsch ist, wie man es von Steven Spielberg ja nicht anders gewohnt ist. Wie dieser Mensch jemals berühmt werden konnte, ist mir ein Rätsel.

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Peter wird wieder zu „Pan“

Doch trotzdem sehe und begrüße ich Oceans Anstrengungen, zumindest ein gutes Spiel daraus zu machen. Bei dem Gedanken, dass es ein weiteres blödes Plattformspiel hätte werden können, wie beispielsweise Hudson Hawk (um mal ein anderes Spiel aus der gleichen Zeit zu nennen), überkommt mich das Grauen! Nicht alles ist in Hook gelungen, klar. Die Rätsel ergeben sich nicht besonders organisch, oft wirken sie künstlich eingebaut. Trotzdem ist das Spiel immerhin einfach durchzuspielen. Sogar so einfach, dass ich es (trotz zweifellos vorhandener anderer Problemchen) für seine größte Schwäche halte, dass es viel zu kurz ist.

Mit den Bezügen zu Monkey Island hat sich Ocean natürlich keinen Gefallen getan. Sein eigenes Debutwerk mit einem der besten, wenn nicht dem besten Spiel des Genres zu vergleichen, bedeutet, dass man entsprechend abzuliefern verdammt ist. Natürlich hat Hook in diesem Vergleich nicht den Hauch einer Chance. Einem so stilbildenden Spiel ganze Szenen zu entnehmen macht die Sache nur noch schlimmer, da das eigene Versagen dadurch nur offensichtlicher wird: Ohne die dem Vorbild eigene detaillierte Ausgestaltung wirkt etwas, das „wie Monkey Island“ sein möchte, recht fade.

Versucht man diese Bezüge (also den Film und Monkey Island) so weit wie möglich auszublenden macht Hook immerhin keinen so schlechten Eindruck. Als erster Versuch im Adventuregenre ist es gar nicht mal so schlecht. Das Fundament ist vorhanden und das Verbesserungspotential ist klar benennbar. Es ist für eine oder zwei Stunden ganz unterhaltsam und länger braucht man zum Durchspielen ja eh nicht. Für mich ist Hook eine von Oceans besten Filmumsetzungen!

[Wandrell] Es ist richtig, dass Spielberg-Filme immer die Tendenz haben, wirklich im schlimmsten Sinne des Wortes kindisch zu sein, aber wie gesagt ignoriert das Spiel den Film ja ohnehin weitgehend, so dass sich der Einfluss in Grenzen hält. Das ist auch gut so, denn es ist bereits ziemlich schlecht und es ernsthaft mit Monkey Island gleichzusetzen zeigt eigentlich nur die maßlose Selbstüberschätzung von Oceans Werbeabteilung.

Letztendlich ist dies nichts weiter als ein weiteres Adventure, das selbst, wenn man es neben Curse of Enchantia, das selbst ja kaum ein Aushängeschild für das Genre ist, stellt, noch schlecht aussieht aufgrund seiner blöden Rätsel und seiner allgemeinen Zusammenhanglosigkeit. Es mag besser sein, als die durchschnittlichen Filmumsetzungen, aber es fehlt noch eine Menge, um als vernünftiges Spiel durchzugehen.

[Mr Creosote] Und genau darin sind wir uns eben nicht einig: Curse of Enchantia ist ein viel schlechteres Debütspiel für Neueinsteiger in das Genre. Es ist noch viel linearer, die Rätsel ergeben wirklich überhaupt keinen Sinn und eine Handlung gibt es überhaupt nicht. Das Spiel versucht noch nicht einmal, Dialoge einzubauen! Im Vergleich mit solchen Schrott sieht Hook trotz aller eigenen Mängel noch wirklich gut aus.

Technisches

Die meisten gecrackten Diskettenversionen, die im ADF-Format durchs Internet schwirren, sind kaputt und können nicht durchgespielt werden. Wir raten dringenst ab!

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