Wasteland
für PC

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Wandrell:Besucherwertung:
5/6
Firma: Electronic Arts
Jahr: 1988
Genre: Rollenspiel
Thema: Apokalypse
Sprache: English
Lizenz: Kommerziell
Aufrufe: 14702
Rezension von Wandrell (10.03.2013)
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The USA is now a radiated wasteland, home to mutants and dangerous survivalists. A dog eat dog world, and only one thing can keep a semblance of order: the Rangers. You, of course, are a member of this elite group, and your job is out there, on the wastes, where there is always somebody in need.

You are going to meet one of the forefathers of RPGs, and albeit this gives it a bit of personal carisma sadly it also has a problem I don't usually get with these games: it feels primitive, a prototipe, a test for what RPGs would become.

Not that it's clunky, on the contrary, the interface is clear, and many games to follow would learn from it. Of course, it was also working on what already existed, taking what could be seen in games such the Wizardry or Ultima series. Still, it adds a bit of it's own, including things suchs as skills to interact with the world, or the option to create macros, making complex actions easier to handle.

Thanks to that, the core of the game is well designed. Even the quests, in their simplicity, are nicely done and the combats, which take a big part of the game, are fun, including enemies showing the usual weirdness in post-apocalyptic worlds, and in the end the game is easy to enjoy. But still there is one thing that makes the game feel imperfect, the lack of feedback, the game doesn't know how to tell you things.

Just look at any attempt at a plot, like in the quest where you feel constantly lost, never knowing exactly what you have stumbled into, and suddenly solving an adventure, not always in the best way, without any kind of warning. This could have been done just with better texts, and the problem is not memory, as most of them are on the paragraphs book.

But apart from that, and a few problems with objects I don't know what they are for (if they actually have any use), or that I'm unable to use, the game is not bad, just that you need some kind of guide from time to time to avoid getting lost.

It's a problem from it's time. Actually the two years younger Pool of Radiance is the same, a great game where suddenly some attempt at a plot appeared from nowhere, leaving you utterly confused at was going on.

Still, if you are playing this game is not because it's the best of it's kind, but because it was landmark. It's a fully open game, from the beginning you can go anywhere you please, with lots of places to explore and secrets to find, giving you lots of adventures in a charming world (in the horrible-deadly-radiated-desert sense) and which allows itself to be played with ease. Just don't forget that cluebook.

Kommentare (4) [Kommentar schreiben]

Anamon:

Ich bin gerade daran, mir die DOS-Version anzuschauen, und tatsächlich: sie unterstützt eine volle Festplatteninstallation und kann ohne Diskettenwechseln gespielt werden! Da nur eine Datei kopiert werden muss ist auch das Sichern von Spielständen weniger umständlich.

Zusammen mit der Hoffnung, dass die DOS-Portierung allgemein weniger fehlerhaft sein könnte, werde ich dem Spiel also nochmal eine Chance geben :)

Mr Creosote:

Autsch, das ist natürlich keine technische Meisterleistung. Selbst im Rahmen der ohnehin schon schlimmen Diskettenwechsel- und Speichersysteme der Zeit. Ich würde jetzt hoffen, dass die IBM-Version immerhin Festplatten unterstützt, damit also hoffentlich das Hin und Her des Wechselns entfällt. Was natürlich nicht verhindert, dass Bugs die Spielstände oder den Spielstatus korrumpieren.

Inhaltlich stimme ich dir durchaus zu. Den Spieler nicht so sehr an der Hand zu halten, kann auch ein Vorteil sein. Sich eine Welt selbst zu erschließen, sie selbst zu entdecken, ist doch schön!

Anamon:

Eigentlich ein richtig gutes Rollenspiel, das auch erstauntlich gut gealtert ist. Der im Test bemängelte Informationsmangel ist sicher ein gutes Argument, aber das Ausprobieren hat halt irgendwie dazugehört. Kann ich den Presslufthammer als Nahkampfwaffe verwenden? Findet man nur raus, indem man ihn halt mal kauft und auszurüsten versucht.

Technisch allerdings Frustrationspotential auf höchster Stufe, zumindest in der Apple-II-Version, die ich gespielt habe.

Ich weiss nicht, wie es sich bei der DOS-Version verhält, aber auf dem Apple II musste für jeden "Spielstand" eine neue Kopie des Spiels angefertigt werden, auf 4 Disketten. Soweit, so gut. Aber die Umsetzung!

Während des Spiels hielt sich die Diskettenjonglage noch im Rahmen. Obwohl es (vermutlich aus Gründen des Kopierschutzes) unglaublich nervig war, dass man zum Starten des Spiels trotzdem immer noch die Originaldiskette 1 einlegen musste, bevor man die kopierte Diskette 1 mit dem eigentlichen Spielstand laden konnte.

Viel schlimmer was das Speichersystem. Auch das klingt auf dem Papier erst mal gut: automatische Speicherung bei jedem Szenenwechsel! Auf jeweils der Diskette, die gerade eingelegt ist. Manuelle Spielstände gehen immer auf Diskette 1, aber wenn ein anderer Stand geladen werden sollte: viel Spass!

Spiel booten mit Originaldiskette 1. Dann nacheinander die Kopien der Disketten 1, 2, 3 und 4 einlegen, damit das Spiel feststellen kann, wo der aktuellste Spielstand drauf ist. Dann die Diskette mit dem aktuellsten Stand einlegen. Dann nochmal die Diskette 1, vermutlich um die Charaktere zu speichern. Dann wieder die vorherige Diskette. 8 Diskettenwechsel, nur um das Spiel zu starten!

Und warum ist das nötig? In erster Linie, weil das Spiel unverschämt verbuggt ist und man häufig das Autosave laden will, weil der andere Spielstand entweder zu lange her ist, oder kaputt ging. Und wie oft diese Spielstände kaputt gehen! In zum Teil kaum festzustellender Art. Mehrfach habe ich erst lange später festgestellt, dass in meinem Spielstand gewissen NPCs dauerhaft verschwunden waren, oder ich gewisse Orte nicht mehr betreten konnte weil das Spiel nur noch "I/O error" gemeldet hat. Bis dahin waren natürlich sowohl manuelle als auch automatische Speicherstände überschrieben und das Spiel somit nicht mehr lösbar. Nach zwei, drei solchen Erlebnissen ist dann die Lust, weiter gegen das Spiel zu kämpfen, weg. Die offizielle Taktik damals schien gewesen zu sein, immer manuell nochmals die Spielstanddisketten zu sichern (also einen dritten Satz von 4 Disketten). Aber diesen Rummel, und danach sichert man trotzdem wieder einen Spielstand, der unbemerkt bereits gebrickt ist? Nein danke.

Ich frage mich jetzt, ob die DOS-Version das besser gemacht hat und man dem Spiel dort nochmal eine Chance geben sollte :)

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