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Posted at 17:42 on April 2nd, 2008 | Quote | Edit | Delete
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Admin
Reborn Gumby
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Dabei ist das ganz einfach:
- nach einem kurzen Vokal ("in Massen essen"): ss
- nach einem langem Vokal ("in Maßen essen"): ß

Du siehst an dem Beispiel auch gleich die inhaltliche Relevanz ;)
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Now you see the violence inherent in the system!
Posted at 17:32 on April 2nd, 2008 | Quote | Edit | Delete
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Bachelor Gumby
Posts: 57
Originally posted by Mr Creosote at 17:20 on April 2nd, 2008:
P.S. Mit dem "ß" hast du es nicht so, was? ;)

Es gab da mal diese Rechtschreibreform... Die hat mich zur Resignation gebracht und verwirrt mich bis heute noch dahingehend, dass (<--!!!) ich pauschal alles mit zwei s schreibe: So ist zumindest alles einheitlich falsch ;)
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...for beauty is always cruel
Posted at 17:20 on April 2nd, 2008 | Quote | Edit | Delete
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Admin
Reborn Gumby
Posts: 11140
...schon online :)

Quote:
Ausserdem ist mir bei der zweiten Übersetzung von einem von Wandrells Texten aufgefallen, dass er zu wahren Molochen von Sätzen neigt.

Oh ja, allerdings! Das hab ich ihm schon öfters gesagt, dass das recht schwer lesbar ist. Beim Übersetzen ist es mir sogar schon ein paar mal so gegangen, dass ich ihn nochmal fragen musste, was er denn nun eigentlich meinte. Gegen kleine Verbesserungen bzgl. der Lesbarkeit ist also nichts einzuwenden.

P.S. Mit dem "ß" hast du es nicht so, was? ;)
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Now you see the violence inherent in the system!
Posted at 16:23 on April 2nd, 2008 | Quote | Edit | Delete
Member
Bachelor Gumby
Posts: 57
Der Anfang war schwierig zu übersetzen, ohne den Sinn völlig zu entfremden. Habe mich im gegebenen Kontext für ein persönliches "Du" in der Einleitung entschieden, welches aber nach dem ersten Absatz in eine unpersönlichere Form wechselt.
Ausserdem ist mir bei der zweiten Übersetzung von einem von Wandrells Texten aufgefallen, dass er zu wahren Molochen von Sätzen neigt. Habe mir die Freiheit genommen, zugunsten der Lesbarkeit ein paar Punkte mehr zu setzen. ;)
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...for beauty is always cruel
Posted at 16:20 on April 2nd, 2008 | Quote | Edit | Delete
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Bachelor Gumby
Posts: 57
Du wurdest als Ritter der Druiden auf die Suche nach dem Moonstone geschickt, welche Dir einen Platz zwischen den Legenden bescheren wird, wenn Du sie beendest. In Deinem Abenteuer wirst Du Monster, einen gefährlichen Drachen und drei andere Ritter bekämpfen, wobei letztere auch von bis zu drei weiteren Spielern kontrolliert werden können.

Das ganze Geschehen spielt sich auf einer Karte ab, die in vier Territorien eingeteilt ist. In jedem von diesen findet man drei Typen von Orten: Ein Heimatgebiet, in dem jeweils ein Ritter beginnt, ein spezielles Gebiet wie etwa eine Stadt, in der man sein Vermögen ausgeben kann und die Schreine des Landes, in denen je nach Gebiet eine einzigartige Zusammenstellung von Monstern heimisch ist. Besagte Schreine sind das Hauptziel des Spiels, da man in ihnen die vier Schlüssel finden kann, einen in jedem Land, die den Zugang zum Schrein im Tal in der Mitte ermöglichen, wo der Moonstone aufbewahrt wird.Ausserdem bekommt man für das Besiegen der Wächter der Schreine Geld, magische Gegenstände und Erfahrungspunkte, welche man auf die Attribute verteilen kann.

Für die verschiedenen Gegner sind verschiedene Strategien notwendig. Einige sind sehr einfach, kommen jedoch in grosser Zahl daher, wie die Rattenmenschen aus den Wäldern, während andere deutlich schwieriger sind und einem leicht zu einem grausamen und blutigen Tod verhelfen können, wie etwa die Riesen aus dem Sumpf. Es gibt genaugenommen recht viele brutale Arten zu sterben, zum Beispiel kann man von einem verfeindeten Ritter enthauptet oder auf dem Horn einer rennenden Bestie aufgespiesst werden. Nach einer Weile erscheint ausserdem ein Drache und der Schwierigkeitsgrad des Spiels steigt, da dieser die Ritter angreift und ihre Schätze stiehlt, inklusive der Schlüssel. Er ist nicht einfach zu besiegen, aber derjenige, der dies bewerkstelligt, wird mit dem Schatz des Drachen belohnt.

Das Spiel beinhaltet viele Kleinigkeiten, die es besser als ein gewöhnliches Hack and Slash machen, beginnend mit der Multiplayer-Option und den daraus folgenden Kämpfen um die Schlüssel. Zum Beispiel haben die Ritter viele verschiedene Kampfmanöver zur Auswahl, die von der Richtung abhängen, in die man zusammen mit dem Attacken-Knopf drückt. Es sind eine horizontale und eine vertikale Attacke möglich, ausserdem kann man zustechen und sogar mit Wurfdolchen werfen. Weiterhin gibt es einige interessante Zauber, zum Beispiel einen, der einen gegnerischen Ritter zum bevorzugten Ziel des Drachen macht oder einen anderen, der die Verwandlung in einen Falken und somit ein schnelles Reisen durch alle Länder ermöglicht.

Aber es gibt auch einige Probleme mit dem Spiel, wie etwa diverse Bugs, die zum Spielabbruch führen und einige Dinge, die einfach nicht beschrieben werden. So verliert man plötzlich Lebensenergie, ohne überhaupt zu wissen, dass man soeben von den Rattenmenschen vergiftet wurde, oder rätselt eine beträchtliche Weile herum, wofür eigentlich diese Wyrm Amulette gut sein mögen. Das Spiel hätte ein wenig mehr Entwicklungszeit gebrauchen können, aber das macht es nicht unbedingt schlecht.

Moonstone ist zweifellos ein gelungenes Spiel, um es mit ein paar Freunden zu zocken, aber man sollte schon ein paar Stunden mehr einplanen, wenn man vorhat, es durchzuspielen.
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